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Am 23. April ist Geri Keller im 92. Lebensjahr verstorben. Der reformierte Pfarrer gründete und leitete die Stiftung Schleife in Winterthur. Der Schweizer Kirchenszene gab der Charismatiker starke Impulse. Er nahm Kontakt zu Täufern auf und förderte die Versöhnung über jahrhundertealte Gräben hinweg. Ein Freund würdigt Geri Keller.

 

Jesus Christus ist am Ostermorgen von den Toten auferweckt worden. Er lebt! Mit seinem Handeln an Ostern stellte Gott die Welt in ein neues Licht. Christen sind im Glauben unterwegs zur Vollendung von Gottes Reich, seiner guten Herrschaft über die Schöpfung. Hier sind neuere Bücher angezeigt zum Weg des Glaubens, seinen Grundlagen, Facetten und Herausforderungen.

Agenda

Mittwoch, 14. Juni 2023 bis Freitag, 16. Juni 2023
Donnerstag, 06. Juli 2023 bis Sonntag, 09. Juli 2023
Samstag, 28. Oktober 2023

Was geschieht, wenn Menschen wie Gott sein wollen? Auf die Frage, die uns noch oder – angesichts der neuen Grenzüberschreitungen – wieder umtreibt, gibt die Paradiesgeschichte Antworten. Sie ist genau zu lesen. In der Auslegung schlug der Theologe Ingolf U. Dalferth kürzlich den Bogen zur Auferstehung.

Wie schaffen es Menschen, dem Bösen zu wehren und Unheil abzuwenden? Die christliche Verkündigung öffnet Wege. «Das Wort Gottes, die Heilige Schrift, offenbart uns, wer der Mensch ist, und entlarvt die Macht des Bösen», sagte Willi Honegger an der Tagung des Netzwerks Bibel und Bekenntnis in Winterthur.

Ohne Gott ist kein Staat zu machen. Der Hyperindividualismus und Polarisierungen lassen die Öffentlichkeit zerfallen, welche den freien Diskurs zukunftsweisend ermöglichen sollte. Der Theologe Ingolf U. Dalferth regt an, Bürger als Menschen und als Geschöpfe zu denken, um in der Krise dem Verfall der demokratischen Gesellschaften zu wehren.

Der ewige Gott hat sich durch Jesus Christus als Vater offenbart. Im Glauben dürfen wir zu ihm kommen. Als Kinder des Vaters im Himmel sind wir wahrhaft reich. Pfarrer Geri Keller hat diese Themen in Vorträgen immer wieder umkreist. Hier finden sich Auszüge.

Wenn Gott uns in sein Licht stellt, wie stehen wir da? Der Gottesdienst soll nicht der Selbstbestätigung dienen, sondern zur Begegnung mit Gott und zur Neuausrichtung auf ihn führen. «Bitte wenden!»: Wie das geschehen kann, erörterten Theologen Ende Januar in Aarau.